SELF-CARE


Ein Training in mehreren Akten.

Self-care leicht gemacht


Selbstfürsorgend brauchen wir nicht erst werden, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt, sondern Selbstfürsorge ist ein lebenswichtiger Bestandteil eines guten Lebens. Das sagte übrigens auch der Philosoph Michel Foucault. Er nannte es die „Kultur der Selbstsorge” und verstand darunter ein „Sich-zu-sich-selbst-Verhalten”. Die wichtigste Frage lautete für ihn: „Wie stellt man zu sich selbst eine adäquate Beziehung her, indem man sich selbst zum Ziel macht?” So theoretisch die Frage klingt, so pragmatisch werden wir sie in diesen Modulen beantworten.

2025


Umgang mit Energieräubern

Im täglichen Leben begegnen uns immer wieder sogenannte „Energieräuber“ – Menschen, Situationen oder Gewohnheiten, die unsere positive Energie zu absorbieren scheinen. Der Umgang mit Energieräubern erfordert Bewusstsein, Selbstfürsorge und effektive Strategien, um unsere Energie zu schützen und zu bewahren. Dieser Life-Hack schafft ein Bewusstsein dafür, wer oder was uns Energie raubt und ermutigt, bewusst zu wählen, wie und in wen wir unsere Energie investieren, um unser eigenes Gleichgewicht und unser Wohlbefinden zu bewahren.


2023/2024


1. Akt: Gelassenheit anstreben

In diesem ersten Trainings-Akt geht es darum, Wege zurück zur Gelassenheit zu finden. Gelassen zu sein oder gelassen zu bleiben, ist eine bewusste Entscheidung, die es erfordert, dass wir uns immer wieder in einen Modus von Lust und Freude hineinbewegen. Warum das notwendig ist und wie das gelingen kann, ist Teil dieses Moduls.


2. Akt: Stress reduzieren

Im zweiten Trainings-Akt geht es darum, krankmachenden Stress zu reduzieren. Der sogenannte Distress ist eine Fehlanpassung an Situationen, die wir noch nicht bewältigt und verarbeitet haben. In diesem Modul werden Wege aufgezeigt, diese Situationen zu erkennen und mit ihnen umzugehen.


3. Akt: Akzeptanz & Commitment trainieren

Im dritten Trainings-Akt geht es darum, den Raum zwischen Reiz und Reaktion zu erkennen. Viele Reize – also viele Situationen im Außen – können wir allein nicht als Ganzes verändern. Individuell aber können wir entscheiden, wie wir auf diese Reize reagieren. Bleiben wir im Widerstand und riskieren dabei unsere mentale und physische Gesundheit? Oder üben wir uns in Akzeptanz und Gelassenheit und bewegen uns prozessual immer in Richtung eines gelingenden, kohärenten und glücklichen Lebens? Die Entscheidung liegt bei uns!


4. Akt: Emotionen managen

Im vierten Trainings-Akt geht es darum, den Emotionen zu managen, denn so rational, wie wir jahrhundertelang hofften (oder glaubten) zu sein, sind wir nicht. Heute wissen wir, wir sind in allererster Linie emotionale, fühlende Wesen. Diese emotionale Berührtheit können wir nicht abschalten wie eine Herdplatte. Und es wäre auch zutiefst schädlich, wenn wir es täten, denn zu einem gesunden, selbstfürsorgenden Leben gehört, dass wir Emotionen wahrnehmen. Emotionen sind wichtige Signale, die uns zeigen, ob uns eine Situation guttut oder schadet. In diesem Modul widmen wir uns der Emotionalität, die uns Menschen so einzigartig macht. Ihr erhaltet wirksame Tipps, Methoden und Denkanregungen, wie ihr Emotionen erkennen, „lesen” und in Bedürfnisse umformulieren könnt um diese Stück für Stück in euren (Arbeits-)Alltag zu integrieren.


Why Worry?

Eine gute Frage! In diesem kurzen Clip zeigt uns der indische Mönch, Motivationsredner und ehemalige Elektroingenieur, Gaur Gopal Das, warum wir uns wahrlich nicht zu sorgen brauchen…


5. Akt: Wertschätzend miteinander umgehen

Ein respektvoller und wertschätzender Umgang ist eine Grundlage für ein gutes Miteinander. Werte und Tugenden – fast schon veraltete Begriffe für ein gelingendes Miteinander – sind die Grundlage dafür, dass Wertschätzung überhaupt gelebt werden kann. Doch was sind eigentlich Werte? Und warum sind sie für uns alle so wichtig – und was passiert mit uns, wenn unsere Werte in Frage gestellt oder missachtet werden? In diesem Modul fokussieren wir uns auf Werte – gemeinsame und die eigenen – und Sie erhalten Work-Hacks für einen wertschätzenden Umgang, die in den (Arbeits-)Alltag integriert werden können, um das Miteinander konflikt- und stressfreier zu gestalten.


6. Akt: Resilient sein & sich sicher fühlen

Wie kann es uns gelingen, dass wir uns in einer unsicheren Welt sicher fühlen? Hier liefert die Polyvagal-Theorie von Dr. Stephen Porges spannende Perspektiven. Sie beschreibt, wie unser Nervensystem auf Bedrohungen reagiert, und zeigt, dass das Gefühl von Sicherheit weniger durch äußere Umstände entsteht, sondern vielmehr durch ein inneres Gleichgewicht, das wir jederzeit (wieder) lernen können, autonom zu steuern.